Eine endlose Reise – Twitter Clients für Ubuntu

Ich wollte nur mal kurz meine heutigen Erfahrungen der Suche nach einem neuen Twitter Client für Ubuntu mit euch teilen. Meine Anforderungen sind eigentlich nicht sehr groß:

  • Verwaltung eines Accounts
  • Live-Updates
  • Mehrspaltigkeit
  • Filter-Anzeige für Suchen

Ich machte mich also frohen Mutes auf die Suche nach einem Twitter Client für Ubuntu….

startup

Polly

Bisher war Polly ja mein Favorit. Daher war die erste Station meiner Reise der kleine grüne Vogel. Leider finde ich aktuell für mein Ubuntu 15.10 mit Mate keine wirklich gut funktionierde Version. Die PPAs scheinen nicht mehr zu funktionieren, ich bekomme zumindest eine Fehlermeldung für die Unstable und die Daily Variante. Polly scheint wohl in der Entwicklung auch ausgestorben zu sein.

corebird

Corebird

Corebird

Corebird wird auf vielen Blogs als wirklich guter Client ausgewiesen, daher wollte ich es einfach mal probieren und machte ich auf den Weg. Installiert und eingerichtet war es ja wirklich schnell, aber schnell merkte ich, dass es leider keine Mehrspaltigkeit gibt. Das Look&Feel ist wirklich gut und man kommt sehr schnell damit zurecht. Leider schaffte ich es auch nicht den Client in die volle Höhe meines Bildschirms zu ziehen. Daher hörte ich hier auf und suchte weiter.

 

 

 

 

Turpial

Angekommen bei Turpial stellte ich mit erstaunen fest, dass es ein mehrspaltiger Client ist. Auch die Spalten waren schnell mit den üblichen Suchen erstellt und alles schien sich gut zu entwickeln. Dann stellte ich fest, dass nur alle 5 Minuten Updates reinkommen. Die Preferences gecheckt und was muss ich feststellen? Kleinste Update-Häufigkeit ist eine Minute? Irgendwie uncool, da sind ja die meisten Themen schon wieder durch.

turpial

Turpial

 

choqoK

Den Abstecher ins Land von choqoK ersparte ich mir gleich, das ganze KDE-Zeugs zu installieren war es mir dann doch nicht wert und auf den ersten Blick sah es auch nicht wirklich vielversprechend aus.

Birdie

Birdie kann man ja noch installieren, wirklich funktionieren tut es allerdings nicht. Daher gleich ab damit in die Tonne. Die Icons waren nicht alle da und es lies sich so gut wie nix machen. Irgendwie passt es halt doch nicht mehr zu Ubuntu 15.10, sondern wohl nur noch auf elementaryOS.

Gwibber und Hotot

Ach Gwibber.… Ach Hotot – früher nutze ich euch auch mal. Heute seit ihr nicht mehr da.

 

Fazit

Irgendwie ist diese Reise noch nicht beendet – ich brauche dringend einen guten Client mit der Webseite kann man doch auch nicht leben oder? Hat jemand eine Empfehlung – und sagt jetzt nicht Tweetdeck! Vorerst bleibe ich erstmal bei Corebird

 

Song zum Post

Dead Kennedys – Too Drunk to Fuck

Maximilian Weißl

Maximilian Weißl

Informatiker, Testautomatisierer und irgendwas mit Kanbanarchy.

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