Nachdem die Piraten in Ingolstadt ja leider nicht zur Kommunalwahl antreten dürfen, da die nötigen Unterschriften nicht erreicht wurden, befassen wir uns heute mal mit wichtigen Punkten der Kommunalpolitik in Ingolstadt. Dazu vergleichen wir mal die Programme der Parteien zum Thema (sozialen) Wohnungsbau.
Vorab brauchen wir aber ein paar Zahlen – ohne Hintergrundinformationen ist es ja immer schwer. Die Zahlen stammen aus den Daten des Zensus11 und sind also nicht ganz aktuell. Es reicht aber um einen Eindruck zu gewinnen um die Forderungen der Parteien besser zu verstehen. Ich interpretiere die Zahlen einfach mal, auf Fehler darf man mich gerne hinweisen:
- Es gibt 62.099 Wohneinheiten und 60.453 Wohnungen mit einer Durchschnittsfläche von 86,2 m²
- Mietzweck habe 36.309 und damit ca. 58 % Wohneinheiten
- Leer standen 2011 immer 1465 Wohneinheiten und somit ca. 2 %
- Gemeinnützige Wohnungsbau-Gesellschaft Ingolstadt GmbH gehören davon 6,600 Wohnungen und somit ca. 10 %
Genug der Zahlen lasst uns anfangen und einfach mal die Fakten von 8 Parteien die auf dem Wahlzettel stehen und den Piraten vergleichen.