Kommunalwahl in Ingolstadt: (Sozialer) Wohnungsbau

Nachdem die Piraten in Ingolstadt ja leider nicht zur Kommunalwahl antreten dürfen, da die nötigen Unterschriften nicht erreicht wurden, befassen wir uns heute mal mit wichtigen Punkten der Kommunalpolitik in Ingolstadt. Dazu vergleichen wir mal die Programme der Parteien zum Thema (sozialen) Wohnungsbau.
Vorab brauchen wir aber ein paar Zahlen – ohne Hintergrundinformationen ist es ja immer schwer. Die Zahlen stammen aus den Daten des Zensus11 und sind also nicht ganz aktuell. Es reicht aber um einen Eindruck zu gewinnen um die Forderungen der Parteien besser zu verstehen. Ich interpretiere die Zahlen einfach mal, auf Fehler darf man mich gerne hinweisen:

  • Es gibt 62.099 Wohneinheiten und 60.453 Wohnungen mit einer Durchschnittsfläche von 86,2 m²
  • Mietzweck habe 36.309 und damit ca. 58 % Wohneinheiten
  • Leer standen 2011 immer 1465 Wohneinheiten und somit ca. 2 %
  • Gemeinnützige Wohnungsbau-Gesellschaft Ingolstadt GmbH gehören davon 6,600 Wohnungen und somit ca. 10 %

Genug der Zahlen lasst uns anfangen und einfach mal die Fakten von 8 Parteien die auf dem Wahlzettel stehen und den Piraten vergleichen.

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Was/Wie/Warum Flattr ?!

Ich wollte schon seit Woche einen Beitrag über Flattr schreiben und heute nehme ich mir endlich die Zeit.
Nach langem überlegen habe ich mich vor neun Monaten dazu durchgerungen endlich Flattr zu benutzen und möchte mal kurz von meinen Erfahrungen und dem warum hier berichten.
Vorab erst mal eine Definition wie Wikipedia Flattr beschreibt:

Flattr ist ein Social-Payment-Service mit Sitz in Malmö, Schweden, bei dem der Benutzer durch Einzahlungen ein Guthabenkonto führt und von diesem monatlich einen frei wählbaren Abonnementsbetrag als Spenden an Medienanbieter abgibt. Die Medienanbieter platzieren auf ihrer Website einen Flattr-Button, den der Nutzer anklicken kann, wenn ihm der Internet-Inhalt gefällt. Am Monatsende wird der Abonnementsbetrag des Nutzers gemäß seiner Klicks an die Medienanbieter verteilt. (Wikipedia CC BY-SA 3.0)

Flattr-Übersicht

Übersicht der letzten neun Monate

Eigentlich ist es also ein Dienst über den man Mikro-Spenden an Ersteller von Inhalten abgeben kann. Ich hab mir dort eine Spendensumme von 3 € / Monat gegeben, welche ich nun jeden Monat an Ersteller von Inhalten ausgeben. Diesen Betrag ist mir das “freie zur Verfügung stellen” von Inhalten wert. In den letzten neun Monaten habe ich also wie man in der Grafik sieht 27 € an 57 Ersteller von Inhalten verteilt.
Darunter befinden sich viele Blogs, einige überregionale Tageszeitungen, OpenSource-Projekte oder Programmierseiten. (z.B. selfhtml.org)

Das Ganze mag vielleicht nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein, aber es fühlt sich trotzdem gut an. Man gibt ja schließlich den Menschen die gute Inhalten ins Netz stellen eine Kleinigkeit zurück.

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Die Unterschriften für die Kommunalwahl sind so wichtig

Heute möchte ich gerne einfach ein paar Zeilen über die gerade laufende Unterschriftensammelei schreiben.
Wir in Ingolstadt haben die große Aufgabe 385 Unterschriften bis zum 03.Februar zu sammeln.
Hört sich eigentlich gar nicht mal so viel an oder? Daher mal eine kurze Rechnung

385 / 1.581 * 100 = 24,35 %

Die 1.581 sind das Ergebnis der Piraten Ingolstadt zur Bezirkstagswahl Oberbayern aus dem letzten Jahr. Dort konnten wir mit diesem Ergebnis 3,32 % der Stimmen holen. Die Hürde nun zur Kommunalwahl in Ingolstadt antreten zu dürfen ist sehr hoch. Wir müssen also knapp ein Viertel unserer gesamten Wählerschaft ins Rathaus bringen um überhaupt auf dem Wahlzettel auftauchen zu können. Mit einem vergleichbaren oder sogar etwas schlechterem Ergebnis würden die Piraten mit ziemlicher Sicherheit einen Posten im Stadtrat ergattern. Read more

#jamendos Best of 2013

Heute hier nur ein kurzer Hinweis auf die Best of 2013 von #jamendo.Wer also in Kontakt mit wirklich frei im Netz verfügbaren Musik kommen möchte, kann dies hier einfach mal tun. Ein reinhören lohnt sich auf jeden Fall.

Ihr findet diese unter: best of 2013 @jamendo

 

Hinweis: Nicht alle Songs sind komplett frei (z.B. nicht zur kommerziellen Nutzung freigegen) – daher bitte die Lizenzen der einzelnen Tracks beachten!

EPetitionen gezielter einsetzen?!

Um gezielter auf das Thema Petitionen in Zusammenhang mit den Überlegungen zur APOO eingehen zu können, möchte ich mich heute etwas genauer mit dem Petitionsausschuss und dem Online-Einfluss beschäftigen. Dazu habe ich mir endlich die Zeit genommen den Jahresbericht 2013 (pdf) aus dem Juni des letzten Jahres zu lesen. Wundert euch bitte daher nicht, wenn die Zahlen und Themen aus dem Jahr 2012 sind.

Reichweite, Umfang und das Onlineangebot
Die Reichweite der Plattform des Bundestages ist nun auf 1,400,000 Nutzer angewachsen. 90 % der Nutzer kommen auf einem direkten Weg gezielt zu einer Petition. Diese Tatsache ist wichtig, da man daran gut erkennen kann – dass die Netzwerke bereits funktionieren und die Links gut verteilt werden. Es gab auf der Plattform im Jahr 2012 genau 526 Petition online dort zu finden.

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