Ich wollte schon seit Woche einen Beitrag über Flattr schreiben und heute nehme ich mir endlich die Zeit.
Nach langem überlegen habe ich mich vor neun Monaten dazu durchgerungen endlich Flattr zu benutzen und möchte mal kurz von meinen Erfahrungen und dem warum hier berichten.
Vorab erst mal eine Definition wie Wikipedia Flattr beschreibt:
Flattr ist ein Social-Payment-Service mit Sitz in Malmö, Schweden, bei dem der Benutzer durch Einzahlungen ein Guthabenkonto führt und von diesem monatlich einen frei wählbaren Abonnementsbetrag als Spenden an Medienanbieter abgibt. Die Medienanbieter platzieren auf ihrer Website einen Flattr-Button, den der Nutzer anklicken kann, wenn ihm der Internet-Inhalt gefällt. Am Monatsende wird der Abonnementsbetrag des Nutzers gemäß seiner Klicks an die Medienanbieter verteilt. (Wikipedia CC BY-SA 3.0)
Übersicht der letzten neun Monate
Eigentlich ist es also ein Dienst über den man Mikro-Spenden an Ersteller von Inhalten abgeben kann. Ich hab mir dort eine Spendensumme von 3 € / Monat gegeben, welche ich nun jeden Monat an Ersteller von Inhalten ausgeben. Diesen Betrag ist mir das “freie zur Verfügung stellen” von Inhalten wert. In den letzten neun Monaten habe ich also wie man in der Grafik sieht 27 € an 57 Ersteller von Inhalten verteilt.
Darunter befinden sich viele Blogs, einige überregionale Tageszeitungen, OpenSource-Projekte oder Programmierseiten. (z.B. selfhtml.org)
Das Ganze mag vielleicht nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein, aber es fühlt sich trotzdem gut an. Man gibt ja schließlich den Menschen die gute Inhalten ins Netz stellen eine Kleinigkeit zurück.
Read more